Wir empfehlen zwei Kontrolluntersuchungen pro Jahr. Regelmäßige Kontrollen helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen und Ihre Zahngesundheit langfristig zu sichern.

Vor einer zahnärztlichen Behandlung gibt es einige Dinge, die Sie beachten sollten:

1. Medikamentenliste: Teilen Sie uns mit, welche Medikamente Sie regelmäßig einnehmen, einschließlich Blutverdünnern oder Schmerzmitteln, da diese den Behandlungsablauf beeinflussen können.

2. Ernährung: In der Regel sollten Sie vor der Behandlung normal essen, besonders wenn eine Anästhesie verwendet wird. Vermeiden Sie jedoch schwere Mahlzeiten unmittelbar vor der Behandlung.

3. Vorbereitende Hygiene: Reinigen Sie Ihre Zähne gründlich, um optimale Bedingungen für die Behandlung zu schaffen.

4. Anamnese und Allergien: Informieren Sie uns über bekannte Allergien oder Unverträglichkeiten, besonders gegen Betäubungsmittel, Antibiotika oder Materialien, die bei der Behandlung verwendet werden.

5. Entspannung und Zeit: Planen Sie genügend Zeit vor und nach der Behandlung ein, um unnötigen Stress zu vermeiden. Falls Sie nervös sind, besprechen Sie dies im Vorfeld mit uns – wir bieten verschiedene Maßnahmen zur Angstbewältigung an.

6. Notwendige Begleitung: Bei größeren Eingriffen oder bei der Verabreichung von Beruhigungsmitteln sollten Sie eine Begleitperson mitbringen, die Sie nach der Behandlung sicher nach Hause bringt.

Für spezielle Behandlungen wie Operationen oder Implantationen geben wir Ihnen individuell angepasste Hinweise, um eine reibungslose Durchführung und Heilung zu gewährleisten.

Nach einer zahnärztlichen Behandlung gibt es einige wichtige Punkte, die Sie beachten sollten, um eine optimale Heilung und den bestmöglichen Behandlungserfolg zu gewährleisten:

1. Schmerz- und Wundversorgung: Nach der Behandlung können leichte Schmerzen auftreten. Ihr Zahnarzt wird Ihnen ggf. Schmerzmittel empfehlen. Vermeiden Sie es, den behandelten Bereich zu berühren.

2. Essen und Trinken: Warten Sie mit dem Essen, bis die Betäubung nachgelassen hat, um Verletzungen zu vermeiden. In den ersten Stunden nach der Behandlung sollten Sie weiche und nicht zu heiße oder kalte Speisen bevorzugen.

3. Mundhygiene: Halten Sie die Mundhygiene aufrecht, vermeiden Sie aber starkes Zähneputzen im behandelten Bereich für 24 Stunden. Nutzen Sie ggf. antiseptische Mundspülungen, wenn vom Zahnarzt empfohlen.

4. Kühlen: Bei chirurgischen Eingriffen oder Implantationen hilft das Kühlen des Gesichts (z. B. mit einem Eispack), um Schwellungen zu minimieren. Wickeln Sie das Kühlpack immer in ein Tuch, um direkten Hautkontakt zu vermeiden.

5. Blutungen: Leichte Nachblutungen sind nach manchen Behandlungen normal. Bei starken oder länger anhaltenden Blutungen legen Sie eine sterile Mullkompresse auf die Stelle und üben leichten Druck aus. Kontaktieren Sie die Praxis, wenn die Blutung nicht nachlässt.

6. Rauchen und Alkohol: Vermeiden Sie in den ersten 24 Stunden nach der Behandlung Rauchen und Alkoholkonsum, da diese die Wundheilung beeinträchtigen können.

7. Nachkontrollen und Termine: Befolgen Sie alle Anweisungen Ihres Zahnarztes hinsichtlich Nachkontrollen und weiterer Behandlungsschritte. Sollten ungewöhnliche Symptome wie starke Schmerzen, Schwellungen oder Fieber auftreten, wenden Sie sich umgehend an die Praxis.

Individuelle Nachsorgehinweise erhalten Sie immer von Ihrem Zahnarzt je nach Art der Behandlung.

Bei einer Wurzelbehandlung wird das entzündete Gewebe im Zahninneren entfernt. Der Zahn wird desinfiziert und anschließend gefüllt, um ihn langfristig zu stabilisieren.

Wir bieten moderne, schmerzfreie Behandlungsansätze an, wie schonende Anästhesiemethoden und beruhigende Maßnahmen. Unser Team nimmt sich Zeit, um auf Ihre Ängste einzugehen und Sie bestmöglich zu unterstützen.

Eine professionelle Zahnreinigung entfernt hartnäckige Plaque und Zahnstein, die mit normalem Zähneputzen nicht entfernt werden können. Sie beugt Karies und Parodontitis vor und sorgt für saubere, glatte Zähne.

Eine Krone ersetzt die Zahnoberfläche eines beschädigten Zahns, während eine Brücke mehrere Zähne ersetzt, indem sie an benachbarten Zähnen oder Implantaten verankert wird.

Die Heilung nach einer Implantation dauert in der Regel 3 bis 6 Monate, abhängig von der individuellen Heilungsfähigkeit und dem Kieferknochen.

Zahnlücken können mit Implantaten, Brücken oder Prothesen geschlossen werden. Wir beraten Sie zu den verschiedenen Optionen, je nach Ihrer individuellen Situation.

Parodontitis ist eine bakterielle Entzündung des Zahnfleischs, die unbehandelt den Kieferknochen angreift. Die Behandlung umfasst gründliche Reinigung, Desinfektion und manchmal chirurgische Maßnahmen.

Wir bieten biokompatible Materialien wie Keramik oder Kunststoff für Füllungen an, die nicht nur gut verträglich, sondern auch ästhetisch ansprechend sind.

Wie bei allen medizinischen Eingriffen können Komplikationen auftreten, wie Infektionen oder Reizungen. Wir klären Sie vor jeder Behandlung umfassend über mögliche Risiken auf.

Regelmäßiges Zähneputzen, Zahnseide und professionelle Zahnreinigungen sind essenziell. Eine ausgewogene Ernährung und der Verzicht auf Rauchen unterstützen die Vorbeugung zusätzlich.